Betreiber Tennet hat für die sogenannte Ostküstenleitung, eine 380-Kilovolt-Leitung, die Windstrom aus der Region Ostholstein nach Süden transportieren soll, ein neues Bohrverfahren vorgestellt. Kritiker hatten bemängelt, dass die Bohrungen für die unterirdische Leitung bei Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) ein zu starker Eingriff in die Natur sei und einen Verlauf entlang der geplanten A20 gefordert. Tennet will nun durch das neuartige Verfahren mit zwei statt zwölf Bohrungen auskommen. So sollen Grundwasser und Boden geschont werden. Bis Ende Juli können gegen die neuen Planfeststellungsunterlagen schriftliche Einwendungen eingereicht werden. |
hier der Link zum Beitrag im NDR Schleswig-Holstein 14.06.2022 19:00 Uhr